Datum – Seminar

Während jedem Seminar wird die Theorie durch praktische Übungen vervollständigt.

www.dentosophie.org

Inhalt

Die Humano-Dentosophie: ein Weg, der Zugang zum inneren Arzt des Menschen bietet.

Körper-Seele-Geist :

Die Zeit ist reif für eine vollständige Rehabilitierung von Körper, Geist und Seele. Der innere Arzt des Menschen kann sich nur in seiner Seele befinden.

Diese Triade wird derzeit völlig ignoriert. Einige beschäftigen sich mit dem Körper, andere mit der Seele und (oder) dem Geist. Die Medizin hat sich des Körpers bemächtigt und die Philosophie der Seele und (oder) des Geistes. Heutzutage werden Seele und Geist oft miteinander verwechselt und man weiß nicht so recht, wie man sie definieren soll. Sie gehören in den Bereich des Unsichtbaren und unsere heutige Welt hat sich vor allem auf das Sichtbare konzentriert.

Die Menschheit hat diese drei Bestandteile des Menschen völlig voneinander getrennt.

Dennoch ist diese Dreigliederung (denn sie ist wirklich dreigliedrig), und nicht mehr Triade, untrennbar miteinander verbunden. Wir können in der Tat nicht mehr von einem isolierten Körper oder einer isolierten Seele und einem isolierten Geist sprechen.

Diese neue, umfassende Sicht des Menschen muss zu einer Notwendigkeit für seine zukünftige Entwicklung werden, sonst bleibt der Mensch auf der Stufe eines denkenden Tieres. *

Um die Existenz dieser Dreigliederung zu beweisen, müssen wir sie im physischen Menschen finden, der am besten erforscht ist (zumindest glaubt man das).

Wir finden sie in den ersten drei Phasen der Kindheit, zwischen der Geburt und dem dritten Lebensjahr:

Das Gehen, das Sprechen und das Denken.

« Der evolutionäre Prozess des Gehens bereitet die Nervenbahnen der Sprache vor, die wiederum die Entwicklung des Denkens vorbereitet. Diese drei Aktivitäten begleiten die Reifung des Nervensystems des Menschen ».

Diese drei Prozesse durchdringen sich in einer Artikulation, in der wir den Willen mit dem Gehen, das Gefühl mit dem Sprechen und den Gedanken mit dem Denken verbinden werden.

Das erste Jahr des Kindes wird dem Erlernen des Gehens gewidmet sein. Im zweiten Jahr wird es das Gehen nutzen, um Zugang zum Sprechen zu erhalten, und im dritten Jahr wird es das Gehen und das Sprechen nutzen, um Zugang zum Denken zu erhalten. Durch diese drei Prozesse wird der Mensch aufgebaut. Um wirklich zu verstehen, wie der Mensch insgesamt funktioniert, muss man erst das Gehen, dann das Sprechen und schließlich das Denken verstehen. Diese drei Prozesse greifen ineinander; sie sind eigenständig, aber alle voneinander abhängig.

* Das Gehen: Alle Menschen müssen von der Geburt bis zu den ersten Schritten die gleichen Schritte durchlaufen. Dies sind universelle Gesetze. Was sind diese Schritte, die es dem Menschen ermöglichen, vom Liegen in die aufrechte Position zu gelangen?

Und warum braucht der Mensch ein Jahr, um das Laufen zu lernen, während Tiere dies von Geburt an können? Wozu dienen all diese Stufen des Gehens? Abgesehen von der offensichtlichen Fortbewegung: Warum sind wir alle verpflichtet, diese Stufen zu durchlaufen? Was lehren uns diese Schritte? Warum sind sie für das Leben und den gesamten Körper unverzichtbar? Und was hat das mit dem Sprechen zu tun?

* Das Sprechen: Warum ist der Mensch im Vergleich zu Tieren mit Worten beschenkt? Was bedeutet das Sprechen? Im Ursprung des Sprechens ist der Atem. Es gibt verschiedene Ebenen des Sprechens und verschiedene Möglichkeiten, sich den Atem anzueignen.

* Das Denken: Warum hat der Mensch die Macht zu denken, wieder anders als das Tier? Wie kann man den Mechanismus des Denkens und dann die Gedanken verstehen? Woher kommen die Gedanken? Gehören sie uns?

Die sogenannte moderne Medizin hat sich nur mit den sichtbaren Phänomenen befasst, wie mit der Spitze des Eisbergs. Sie hat die Zusammenhänge zwischen Gehen, Sprechen und Denken völlig ausgeblendet. Doch wie beim Eisberg ist es der unsichtbare Teil des Menschen, der fast die Gesamtheit dessen ausmacht, « wer er ist ». Die Evolution hat uns dazu gebracht, das Bewusstsein für den unsichtbaren Teil zu verlieren und nur noch den sichtbaren Teil zu betrachten. Heute sind wir so weit von diesem Unsichtbaren entfernt, dass wir seine Existenz nicht mehr allein mit den Regeln des Sichtbaren beweisen können.

Sich auf die Suche nach dem Unsichtbaren im Menschen zu begeben, bedeutet, auf etwas zu stoßen, was die heutige Wissenschaft, die die Idee des Unsichtbaren ablehnt, indem sie es als unmöglich bezeichnet, noch nie gesehen, noch nie gehört und noch nie gelehrt hat.

Die Humano-Dentosophie hat es mir ermöglicht, die Verbindungen zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, zwischen Gehen, Sprechen und Denken und somit zwischen Körper, Geist und Seele herzustellen.

In der heutigen Gesellschaft sind wir mit einer Diktatur des Denkens konfrontiert.

Durch den Mund finden wir all diese Prozesse und ihre Fehlfunktionen wieder.

Wir sollten nicht mehr nur denken, sondern die Dinge leben. Diese nicht mehr nur verstehen, sondern sie in uns spüren. Das Denken braucht seine « Mitstreiter », das Gehen und das Sprechen. Wir müssen das Sprechen und Gehen selbst erfahren, während das Denken im Moment unser gesamtes Wesen überflutet.

Die Menschheit wird durch ein Denken zerstört, das nicht richtig ist.

Durch das Lesen des Mundes finden wir all diese Prozesse und ihre Fehlfunktionen wieder.

Die Ausbildung in Humano-Dentosophie kann nicht mehr nur eine theoretische Ausbildung sein; sie muss uns ermöglichen, das richtige Gehen, Sprechen und Denken in die Praxis umzusetzen und zu

(er-)leben. Während der gesamten Ausbildung werden wir versuchen Sie abwechselnd das Gehen, Sprechen und Denken spüren zu lassen. Sodass Sie die Verbindungen selbst herstellen können, die für das Verständnis der tatsächlichen Funktionsweise des Menschen, d. h. seines Körpers, seines Geistes und seiner Seele unerlässlich sind.

Die Dreigliederung « Gehen – Sprechen – Denken» kann auch in Form von « praktischen Erfahrungen », « künstlerischer Entwicklung » und « theoretischen Aspekten » erfolgen, die so genau wie möglich in einem lebendigen Rhythmus abzuwechseln sind.

Ich habe daher beschlossen, den Ablauf der Seminare für zukünftige Kurse zu ändern. Sie werden künftig aus theoretischen Teilen bestehen, die für ein neues Verständnis des Menschen notwendig sind, und aus praktischen Teilen, in denen wir das Gehen und das Sprechen erforschen, d. h. den Willen (praktische Erfahrungen) und das Gefühl (künstlerische Entwicklung). Auf diese Weise werden wir die Dreigliederung von Körper, Geist und Seele erfahren.

Für dieses menschliche Abenteuer werden die neuen Seminare drei Tage gehen; dafür habe ich mich mit Personen umgeben, die diese universellen Werte, die von der heutigen Wissenschaft unerforscht sind, vertieft haben.

* siehe mein Buch  »Vom Egoismus zur Liebe ».

1 – Seminar : Der Ausgeglichene Mund

Definition der Humano-Dentosophie

I – Meine Reise

1°) Präambel

2°) Mein Sohn

3°) Andere klinische Fälle

4°) Die Fragen

II – Die Wirkungen der Therapie

1°) Die physikalischen Auswirkungen

2°) Psychische Effekte

III – Der ausgeglichene Mund nach der Humano-Dentosophie :

1°) Gesetze von Professor Pedro Planas

2°) Andere Kriterien des ausgeglichenen Mundes nach der Humano-Dentosophie

IV – Die Sprache des Mundes: Teil 1: Die « Autobahnen »

1°) Die Lektüre links – rechts

2°) Die Lektüre oben – unten

3°) Die Lektüre vorne – hinten

4°) Die erste Beratung

V – Der Aktivator

1°) Historische Erinnerung

2°) Die Aktivatoren

3°) Gebrauchsanweisung

4°) Nachbessern des Aktivators

VI – Wirkungsweise

1°) Oro-pharyngeale neuro-vegetative Funktionen

2°) Neurophysiologie

3°) Zusammenfassend:  « echte » Ursachen der oralen Dysmorphosen

4°) Postulate

VII – Der globale Mensch

VIII – Begrenzungen und Grenzen

1°) Die Einschränkungen

2°) Falsche mechanische Grenzen

3°) Diagnosefehler

4°) « Unsere Grenzen »

5°) Die reale Grenze

IX – Ab Montag

2 – Seminar : Die Sprache des Mundes

Präambel

I – Die Sprache des Mundes: Teil 2

1°) Struktur und Funktion: ihre Lesarten

2°) Die Sprache der Knochenstrukturen in den 3 räumlichen Richtungen

3°) Die Sprache der Zähne

– Die Zähne im Allgemeinen

– Die Zähne einzeln

– Die Zähne und ihre Pathologien

– Die Zähne und ihre Anomalien

– Die Chronologie des Zahndurchbruchs

4°) Die Zeichen, die die Funktion verstärken oder abschwächen.

5°) Die vier Mundprofile

6°) Männlich und Weiblich

7°) Praktisches Studium: Fallanalyse

8°) Beispiele von Mündern

II – Die helfenden Werkzeuge

1°) Die Aktivatoren und ihre Modifikationen

2°) Die anderen Werkzeuge

III – Fälle von Begleiteten

3 – Seminar: Analyse der Münder

I – Analyse unserer Münder

1°) mein Mund

2°) euer Mund

II – Das Begleitprotokoll

1°) Die erste Begegnung – erster Termin

2°) Der zweite Termin

3°) Der dritte Termin und die folgenden Termine

III – Fälle von Klienten

IV – Die Münder eurer Klienten

4 – Seminar : Der Mund, der Mensch und die Welt

I – Wenn die Okklusion uns etwas über den Menschen und die Welt erzählt.

1°) Der Mund und der Mensch

2°) Der Mund und die Welt

3°) Die Ängste und die Zeit

4°) Die Ängste und das Geld

5°) Die Pädagogik

II – Psychomotorik + Funktionelle Neuro-Reorganisation + Humano-Dentosophie

1°) Die Neurologie durch Ontogenese und Phylogenese.

2°) Die Arbeit von Béatriz PADOVAN

3°) Fallbeispiele

III° – Fälle von Klienten

IV – Das therapeutische Protokoll der Humano-Dentosophie

5 – SEMINAR: VOM MENSCHEN ZUM BEGLEITER UND VOM BEGLEITER ZUM BEGLEITETEN

I – Vom Begleiter zum Menschen :

1- Einleitung :

2- Bewusstseinszustand und Bewusstwerdung:

– Die verschiedenen Bewusstseinszustände

– Die verschiedenen Bewusstwerdungen

* Das intellektuelle Bewusstsein

* Das « zelluläre » Bewusstsein.

3- Die tatsächlichen Ursachen von Munddysmorphosen

4- Der Mensch und sein Mund: ein erbarmungsloser Spiegel.

– Die Blockaden der Begleitperson, die im Mund visualisiert werden.

– Der ausgeglichene Mund? Utopie oder Realität

5- Der Mensch in der Welt :

– Gehen-Sprechen-Denken oder durch die Gedanken gehen?

– Wo verorten wir die Begleitperson?

– Beispiele aus dem Alltag.

II – Vom Menschen des Begleiters zum Menschen des Begleiteten (Klient).

1- Fälle von Klienten

2- Wie man von der Anfrage des Klienten zur Humano-Dentosophie gelangt.

3- Von der ersten Begegnung bis zum Ende der Behandlung: ein Beispiel.

4- Der Kreis schließt sich: Claudes Bericht

6 – SEMINAR: ZUGANG ZUR MENSCHENKENNTNIS

Die AUFGABE jedes Menschen auf der Erde ist es, die enge Beziehung zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt, zwischen der physischen, sinnlichen Wissenschaft und der spirituellen, übersinnlichen Wissenschaft wiederzufinden. Dies ist die Herausforderung, die heute allen wahren Forschern gestellt wird.

Unsere höchste Aufgabe wird es sein, das Unsichtbare sichtbar zu machen.

Aber wie kann man ohne Polemik die Befürworter des Sichtbaren (die in der Lage sind, etwas anderes zu hören) mit denen des Unsichtbaren zusammenbringen, da kein physikalischer Beweis möglich ist?

Indem man den Dingen Kohärenz verleiht, das heißt, indem man auf logische und intellektuelle Weise einen Weg herbeiführt, der das Ganze verbindet.

Die Anthroposophie bietet uns diesen Weg an.

Ich schlage Ihnen vor, diesen Weg zu beginnen (oder fortzusetzen).

Beziehungen vom Ursprung der Evolution bis heute durch:

* Ihre Fragen aller Art, die nicht unbedingt in direktem Zusammenhang mit der Humano-Dentosophie stehen (bitte im Voraus vorbereiten).

* Die Konstitution des Menschen

* Die physiologische Funktionsweise des Menschen

* Seine Biografie und die Entsprechungen in Bezug auf das Alter seit der Schwangerschaft.

* Kauen – Schlucken – Verdauung – von der spirituellen Seite aus gesehen.

* Die Dreigliederung: ein universelles Gesetz; der Kampf zwischen 3 und 2.

* Die heiligen Zahlen und ihr Verständnis.

* 2000 Jahre Geschichte durch den spirituellen Filter betrachtet.

* Das Gute und das  »Böse », die Moral,

* Der Weg des Menschen: von der bedingungslosen Liebe zum unbewussten Egoismus und vom bewussten Egoismus zur bedingungslosen Liebe.

Print Friendly, PDF & Email